Kinder lernen am nachhaltigsten voneinander: Sie spiegeln sich, probieren Rollen aus und erleben unmittelbar, wie ihr Handeln wirkt. In meiner Gruppentherapie werden diese natürlichen Lernprozesse gezielt genutzt, um motorische, kognitive und soziale Fähigkeiten zu fördern – innerhalb einer sicheren, wohlwollenden Atmosphäre.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Max (8) kam mit impulsivem Verhalten und wenig Frustrations­toleranz. Nach sechs Gruppeneinheiten konnte er im „Turm-der-Geduld“-Spiel warten, bis er an der Reihe war, und lobte seine Mitspieler. Seine Lehrerin berichtet nun von deutlich weniger Zwischenrufen im Unterricht.